Pflanzungen, Rasen, Fertigrasen, Wildblumenwiesen

Hier finden Sie viele Informationen und Beispielbilder für regionale Pflanzgestaltungen, Rasenanlagen und Wildblumenwiesen, abgestimmt auf die Verhältnisse in der Region Ansbach und Frankenhöhe.

Hier Anfrage stellen

1. Pflanzungen

Professionelle Pflanzungen für alle Gartenbereiche sind unsere Kernkompetenz und besondere Ambition: Nach Ihren Ansprüchen zur Bepflanzung erstellen wir eine standortgerechte Arten- und Sortenauswahl für die Region Stadt und Landkreis Ansbach und Frankenhöhe. Ob familiär, ländlich, naturnah, modern-minimalistisch oder ganz individuell – Ihre Gartenkobolde halten eine breite Pflanzenauswahl besonders geeigneter Arten und Sorten für Sie bereit!

Ganzjährig attraktiv, langlebig, robust und auf Wunsch auch besonders pflegeleicht.

Übrigens geben wir auf unsere Pflanzungen 2 Jahre volle Garantie!

Fränkischer Felsengarten im Pflanzjahr: Zwischen frühjahrsblühenden Polsterstauden wie Katzenpfötchen, Glockenblume und Wildem Majoran blühen im Sommer Perlgras und Mädchenauge. Besonders pflegeleichte Pflanzung mit Felsen und Feinschotterabdeckung aus fränkischem Muschelkalk.

Trockener Südhang vor Terrasse im 2. Pflanzjahr mit rotblühenden Sonnenröschen. Besonders trockenheitsverträgliche und magere Böden bevorzugende Pflanzung – daher auch besonders pflegeleicht. Dekofindlinge aus oberfränkischem Granit.

Sommerblühende Terrassenbepflanzung im 3. Pflanzjahr in blau-rot-silber-Tönen mit niedrigwachsendem Duftflieder und rotlaubiger Weigelie. Im Hintergrund Raketenwacholder und blaue Katzenminze. Abdeckung mit Wildkrautvlies und Rindenmulch.

Freiwachsende Blütenhecke direkt nach der Pflanzung mit blaublühendem Zwergsommerflieder, filigranem Erbsenstrauch-Stämmchen, rotlaubiger Fasanenspiere und Unterpflanzung mit Blütenstauden. Rustikale Quadersteine und Beeteinfassung aus Altmühltal – Jura. Abdeckung mit Wildkrautvlies und Rindenmulch.

Landhaus- / Bauerngarten-Staudenbeet direkt nach der Pflanzung mit Rittersporn, Goldgarbe, Sonnenhut und anderen Blütenstauden. Einfassung mit fränkischen Sandsteinen aus Scheunenabbruch. 3cm Mulchdecke gegen schnelles Austrocknen und Schutz vor Samen-Wildkräutern.

Felsengarten mit Granit-Findlingen und Muschelkalk-Schroppen, ein Jahr nach der Anlage. Beplanzt mit typischen Felsen- und Polsterstauden wie Blaukissen, Gold-Wolfsmilch, Polsternelke und kontrastierend ganzjährig rotlaubige Purpurglöckchen im oberen Teil. Im Hintegrund am höchsten Punkt rosablühend eine Frühlingstamariske in freiem Wuchs (Tamarix parviflora).

Vorgarten mit naturnaher, gräserbetonter Pflanzung im 2. Pflanzjahr. Zierkirsche-Stämmchen mit rotem Laubaustrieb, kleinwüchsige Blütengehölze und Kugelbuchs geben den Gräsern Kontrast. Abdeckung mit Wildkrautvlies und Rindenmulch, Jura-Dekofindlinge.

Für alle Gartenbreiche und Aufgaben haben wir Pflanzvorschläge, z.B.:

  • Kleinkronige Hausbäume – charakterbildend und jahreszeitliches Erlebnis, erschließen die Vertikale und unterstreichen die Architektur
  • Solitärgehölze – Besondere Pflanzen und ganzjähriger Blickfang
  • Freiwachsende Sicht- und Windschutzhecken mit Blütensträuchern
  • Schnitthecken – laubwerfend oder immergrün
  • Staudenpflanzungen in unterschiedlichen Pflanzstilen, z.B. sommerblühendes Terrassenbeet, farbenfrohes Landhausbeet (cottage-garden), heimische Wildstauden, mediterrane Pflanzungen, farbthematische Pflanzungen, Duftpflanzungen, Präriegärten,…
  • Gräsergärten mit vielen unterschiedlichen Arten und Sorten
  • Schattenbeete mit Blüten- und Blattschmuckstauden
  • Pflanzungen für problematische Bereiche, z.B. unter Bäumen, Dachüberstände, steile Hanglagen, dauerfeuchte oder trockene Gartenbereiche, besonders schmale Pflanzsteifen,…
  • Stein- und Felsengärten mit typisch alpiner und montaner Vegetation
  • Naturgärten mit vielen heimischen und bedrohten Arten, mit unterschiedlichen, ökologischen Kleinlebensräumen und Nischen für bedrohte Tierarten
  • Professionelle Teich-, Ufer- und Bachlaufpflanzungen
  • Regionale Obst- und Wildobstgärten, besonders geeignet für das westmittelfränkische Klima
  • Besondere Kulturen wie Wein, Nüsse, Himbeeren, Heidelbeeren, Aronia, Kiwi,…
  • günstige und hochwertige, stimmungsvolle Pflanzenbeleuchtungen für die Abendstunden im Garten zu besonders geringen Energiekosten, z.B. mit Warmweiß-LED-Technik
  • Automatische Bewässerungsanlagen für den gesamten Garten, Teilbereiche oder Hecke

Extrem Trockenheits- und Hitzeverträgliche Polsterstaudenpflanzung, besonders pflegeleicht, salzverträglich und ganzjährig attraktiv. Polsterphloxe, Felsenkraut, Polsternelken und Sedum-Arten sorgen für ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild im ländlichen Stil.

Eine Besonderheit der Gartenkobolde: der Fränkische Felsengarten! Besonders pflegeleichte, blütenreiche und ökolgisch-wertvolle, heimische Staudenpflanzung in Jura- oder Muschelkalkfelslandschaft. Von 10m² bis 1000m², siehe Foto ganz oben. Sprechen Sie uns an!

2. Rasen

Gelungene Rasenanlagen in der Region Ansbach und Umgebung sind nicht einfach zu erstellen und bedürfen wegen manch ungünstiger Voraussetzungen besonderer Planung.

Eine geeignete Bodenvorbereitung und fachgerechte Auswahl des Saatgutes sind hier Voraussetzung für eine gelungenen Rasen. Die Gartenkobolde beraten Sie ausführlich zu Ihrer Rasenanlage, ob Spiel- und Sportrasen, Zierrasen, Trockenrasen, Naturrasen, Blumenwiese, o.a. Eine neu angesäte Rasenfläche ist nach 2-3 Monaten begehbar und nach 4-6 Monaten bespielbar.

Die meisten Rasengräser bevorzugen folgende Boden- und Klimaverhältnisse:

  • gut durchlässiger, mäßig humoser, leicht anlehmiger Sandboden
  • gleichmäßig erdfeuchter Boden, keine Staunässe
  • hohe Luftfeuchte, milde Temperaturen
  • nur kurze Trockenzeiten
  • keine starken Fröste

In der Region Ansbach und Frankenhöhe stehen meist schwere Lehm- und Tonböden an. Zudem herrschen hier im Sommer lange Trockenzeiten und im Winter bleibt der Lehmboden lange feucht -es bildet sich Staunässe. Alle diese Bedingungen sind also eher ungünstig für Rasen. Daher ist eine sorgfältige Bodenbeurteilung und vorherige Festlegung der Ansprüche an den Rasen nötig, damit Sie auch unter unseren regionalen Bedingungen den gewünschten Rasen bekommen!

Rasenansaat „Spiel- und Sportrasen“ im 2. Aussaatjahr: Eine gleichmäßig dichte und wildkrautfreie Rasenfläche dank angemessener Bodenvorbereitung und Auswahl einer geeigneten Saatgutmischung (RSM). Erleichterung beim Rasenmähen durch Einbau von Rasenmähkanten aus Jura-Pflasterriegeln.

Wir verwenden ausschließlich zertifiziertes Saatgut aus süddeutscher Herkunft.
Für alle Ansprüche haben wir einen passenden Rasen:

 

  • Spiel- und Sportrasen: sehr robust und gleichzeitig optisch ansprechend. Der ideale Rasen für den Familiengarten. Wir verwenden hier ausschließlich die Mischung „LORETTA“, die besonders widerstandsfähig, dichtwüchsig und halbschattenverträglich ist. Durch ihren langsamen, aber dichteren Wuchs fällt zudem wesentlich weniger Mähgut an.
  • Zierrasen: besonders feine und dichtwüchsige Gräserarten sorgen für eine gleichmäßige, homogene Rasenfläche, die niedrig gemäht werden kann und in erster Linie ästhetisch wirken soll.
  • Halbschattenrasen: für wenig besonnte Flächen und unter Bäumen/Sträuchern. (Schattenrasen im eigentlichen Sinne gibt es nicht, da keine Rasengräserart dauerhaft im Schatten wächst!)
  • Trockenrasen: für vollsonnige Bereiche oder sehr sandige Böden, die nicht bewässert werden
  • Kräuterrasen: heimische Gräser mit Beimischung niedrigwüchsiger, nicht wuchernder Wildkräuter
  • Schotterrasen: für wenig befahrene Stellplätze und Rasenfugenpflaster
  • Landschaftsrasen: für Böschungen, weitläufige, wenig genutzte Rasenflächen
  • Weide- und Wiesenmischungen für z.B. Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Schafe, Ziegen…

Weitere Hinweise zur erfolgreichen Etablierung und Pflege von Rasenflächen finden Sie unter: Koboldtips-Rasen

3. Fertigrasen

Für Ungeduldige haben die Gartenkobolde Fertigrasen im Angebot, der sofort nach der Verlegung nutzbar ist! Für die Bodenvorbereitung gilt das Gleiche wie für Rasenansaaten: ein gut durchlässiger, leichter, mäßig nährstoffreicher Boden ist Voraussetzung für eine dauerhaft ansehnliche Rasenfläche.

Verlegung Fertigrasen auf feinplaniertes, angefeuchtetes Oberbodenplanum. Wichtig ist eine vorherige mind. 20cm tiefe Lockerung des Unterbodens zur Vermeidung von Staunässe und anschließendes mehrmaliges Walzen gegen spätere Setzungen. Je nach Nährstoffgehalt des Bodens kann die Einarbeitung eines Bodenaktivators oder „Rasenstarters“ empfehlenswert sein. Nach dem Verlegen ist regelmäßiges Wässern erforderlich.

Fertig verlegte Rasenfläche. Die Ränder wurden zugeschnitten und die Fugen zwischen den Rollen mit Oberboden verfüllt. Die Fläche ist sofort begehbar und nach etwa 14 Tagen soweit eingewurzelt, daß eine intensive Nutzung wie Badminton, Fußball, Kricket, usw. möglich ist.

Kriterien bei der Entscheidung für oder gegen einen Fertigrasen:

Nachdem der Garten räumlich strukturiert ist und Materialien und Pflanzen ausgewählt wurden, geht es abschließend an Details der konkreten Ausgestaltung:

  • sofort begehbar, nach ca. 14 Tagen bespielbar
  • von Anfang an ein wildkrautfreier Rasen mit einer dichten Rasennabe
  • weniger Pflegeaufwand zur Etablierung als bei Ansaat, aber auch regelmäßiges Wässern nötig
  • auf kleinen Flächen (bis ca 50m²) schnelle und unkomplizierte Begrünung mit gemäßigtem Kostenmehraufwand
  • auf größeren Flächen (ab ca. 50m²) merklich kostenintensiver als Ansaat
  • Erhöhter Transportaufwand, da in Stadt und Landkreis Ansbach kein Fertigrasen produziert wird

Gerne erstellen wir Ihnen ein Vergleichsangebot Rasenansaat – Fertigrasen und Sie können entscheiden, ob Ihnen der Nutzen den finanziellen Mehraufwand Wert ist!

4. Wildblumenwiesen

Eine besonders kostengünstige, pflegeleichte und ökologisch wertvolle Möglichkeit der Begrünung sind Ansaaten mit heimischen Wildblumen.

Wildblumensaaten bieten sich besonders für wenig oder nicht genutzte Garten- oder Rasenbereiche an. Sie entfalten ihren Blütenreichtum von Mai-September. Im Herbst und Winter zieren oft noch attraktive Blüten- und Samenstände. Wildstaudenwiesen sind besonders pflegeleicht, da sie nur 1-2x im Jahr gemäht werden, weitere Pflegemaßnahmen benötigen sie nicht.

Der Pflegeaufwand von Wildblumenwiesen ist erheblich geringer als der von Rasenflächen! Wir beraten Sie gern zur Umwandlung von Rasenflächen in pflegeleichtere und ökologisch wertvolle Wildblumenwiesen.

Ob in Pflanzungen oder als Rasenersatz bieten wir Ihnen ausschließlich winterharten Staudensamenmischungen für nahezu alle Standorte und Zwecke, z.B.:

  • Wildblumeninseln im Rasen
  • Sonnig-trockene Terrassenhänge
  • unter Obstbäumen
  • schattige und halbschattige Gehölzsäume
  • Pflasterfugen
  • Bienenweiden /Anlocken von Bestäubern und Nutzinsekten
  • Kräuterwiesen
  • feuchte und nasse Gartenbereiche
  • Säume entlang von Wegen und Einfahrten

Im Vordergrund Ansaat von Kamille und Wiesenmargerite im 2. Jahr. Wildblumen erhalten sich dauerhaft durch Aussamen und bieten daher im Gegensatz zu Staudenpflanzungen jedes Jahr ein neues Bild. Für besondere Pflanzthemen können Samenmischungen auch individuell zusammengestellt werden oder wie hier Arten einzeln gesät werden, wenn eine Standardmischung zu „bunt“ wirkt.

Niedrigwachsende, besonders trockenheitsverträgliche Wildblumenmischung Für Schotterflächen und Wegränder. Ansaat: April; Blüte hier: Ende Juni des gleichen Jahres. Arten: Wegwarte, Färberkamille, Klatschmohn,…

Wir verwenden nur zertifiziertes Regiosaatgut, deren Samen aus den Herkunftsregionen „südwestdeutsches Bergland“ und „fränkisches Hügelland“ (Herkunftsregionen 11 und 12) stammen. Dies sichert die landschaftsraumtypischen Eigenschaften der Pflanzenarten und beugt einer Schwächung und Verfälschung der regionalen Flora vor.

Auch in modernen Gartengestaltungen bieten Wildblumenwiesen als Kontrastfläche und mittels Ihrer attraktiven Blüten- und Samenstände ein unerwartetes und gleichzeitig ökologisch wertvolles Gestaltungselement

Nachricht an die Gartenkobolde

Wir antworten so schnell wie möglich.